Stationäres Hospiz und Ambulante Hospizdienste arbeiten zusammen

Es sind im Rhein-Lahn-Kreis zwei Vereine, die sich um Menschen an ihrem Lebensende kümmern: Die Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn und der Förderverein Stationäres Hospiz. Zwischen dem Hospiz, vertreten durch die gemeinnützige Betreiber GmbH, und den Ambulanten Hospizdiensten wurde jetzt ein Kooperationsvertrag besiegelt.

Beide Parteien wollen künftig zum Wohl Schwerstkranker und Sterbender eng zusammenarbeiten. So werden die ehrenamtlichen Frauen und Männer der Ambulanten Hospizdienste ihre Begleitungen auch im stationären Hospiz anbieten. Auch an gegenseitige Hospitationen Ehrenamtlicher bei den Schwesterorganisationen ist gedacht.

„Wir sind glücklich über die Kooperation mit den Ambulanten Hospizdiensten. Wir werden uns sehr eng verzahnen“, sagte Dr. Martin Schencking, Vorsitzender des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn und der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn, bei der Vertragsunterzeichnung. Man arbeite zusammen am gleichen Anliegen, nämlich sterbenden Menschen Beistand zu leisten, erklärte Oana Wöll, Vorsitzende der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn. Dieser begeht im kommenden Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Auch in diesem Jahr bilden die Hospizdienste wieder neue ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter aus. (vy)

Bildunterschrift:
Nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages auf der Baustelle des Hospizes: (v.l.n.r.): Hospizkoordinator Jürgen Ackermann, Oana Wöll, Hanne Benz, die künftige Leiterin des Hospizes, und Dr. Martin Schencking. Foto: Christine Vary