Einmal im Monat trifft sich der Gesprächskreis unter Leitung von Roswitha Groß im evangelischen Gemeindehaus in Miehlen. Aus dem Projekt „Neu anfangen – Christen laden ein zum Gespräch“ das bereits 1989 von dem damaligen Pfarrer Matern initiiert worden ist, entstanden, ist dieser Kreis eine feste Größe in der evangelischen Kirchengemeinde seit dieser Zeit. Manche sind schon seit über dreißig Jahren dabei und immer wieder sind Interessierte neu hinzugekommen.Jürgen Ackermann, Hospizkoordinator der ambulanten Hospizdienste
Rhein-Lahn e. V. war zu Gast im Dezember um über die Arbeit des Vereins zu informieren. Schwerkranke und sterbende Menschen werden von den ehrenamtlich tätigen HospizbegleiterInnen zuhause, im Krankenhaus oder in Alten- und Pflegeheimen besucht. Auch in der Trauerbegleitung, in der Kindertrauerarbeit und in dem Projekt „Hospiz macht Schule“ engagiert sich der Hospizverein. Aber ohne Mitgliedsbeiträge und Spenden sind diese Hilfeleistungen, die für Patienten und ihre Familien kostenlos sind, nicht zu stemmen. Man sei immer wieder, so Herr Ackermann, auf Zuwendungen angewiesen ohne die die ehrenamtliche Begleitung, die sich auf den gesamten Rhein-Lahn-Kreis erstreckt, nicht möglich sei.
Für die TeilnehmerInnen des Gesprächskreises stand nach dem einfühlsamen Vortrag fest: Die Kollekte aus den abendlichen Treffen einmal im Monat wird an die Ambulanten Hospizdienste übergeben. So kam eine Spende über 200 Euro zusammen.
Bild: Bei der Übergabe der Spende Jürgen Ackermann (l.) erhält von R. Groß einen symbolischen Scheck überreicht. Foto: Albrecht Schade